Buenos Dias Messias dieses Haus ist besetzt ohne Pause bis jetzt denn wir kamen zuerst und wir gehen auch zuletzt Buenos Dias Messias auch wenn´s dir nicht paßt du bist nur Gast hier du faßt hier nichts an bei einigen leidigen Themen lehnen wir´s Reden ab und leider gibt´s nicht viel das noch nicht gesuckt hat nicht nach kurzem beknackt war wie der Pappstar der zu matt war um mehr zu sein als Jingle zu seinem Abziehbild oder ein paar Singles hinter´m Namensschild doch ich weiß Image ist nichts und scheiß auf alle die bekannt sind im Land sind zu viele Promis die nicht bei Verstand sind zu viele Homies die noch nicht am Strand sind am Rand sind zu viele Gaffer deren Augenblicke so leer sie wollen noch mehr Helden fallen sehen alle Denker lallen sehen ich seh sie schon als Wanker in Museenhallen stehn sie werden kommen und gehen alles nur Gesichter im Zeitgeschehen der Club der toten Dichter stimmt mich nicht versöhnlich ich werde weitergehen und lebe lieber ungewöhnlich denn das hier geht alle unsere Widersacher Wichtigmacher Cocksucker Motherfucker Hosenkacker aalglatte nimmersatte Jammerlappen die wie Ratten in Kloaken darauf warten über unsere Platten zu beraten ha ihr ganzen Abklemmer Flachwanker Spartendenker wir sind eure Rattenfänger autonome Einzelgänger weil wir länger halten als der Typ im Sarkophag während ihr Idioten euer eigenes Grab grabt dieses Haus ist besetzt... denn wenn ich dir in deiner Welt nichts sagen kann wozu dann all diese Fragen Mann anscheinend interessiert es dich ja doch was der Typ so treibt und wem er was macht und wo er bleibt das sowas Mitgefühl ist glaub ich kaum ich fürchte fast ich bin dein lebender Alptraum müllredender Abschaum der dich ständig disst und dabei sag ich doch nur was du für mich bist die ganze Pisse die dein Leben durch meine Venen spült verursacht Risse und mein Herz unterkühlt doch da meine Liebe wasserdicht und meine Seele kugelsicher macht ihr Stricher bei mir keinen Stich mehr ich bin euer Richter und Henker ihr Wanker und nach mir kommt nichts mehr denn das hier geht... dieses Haus ist besetzt... staubige Hände mit zerknitterten Karten von draußen kommen Fremde die auf´s Ende des Gewitters warten vom Piano klingt dasselbe Lied wie immer und Frauen verkaufen Liebe auf dem Zimmer dichter Rauch macht Luft zum Schneiden dick mit einem Seitenblick erkenn dich im Dämmerlicht und was ich seh ist jämmerlich falscher Platz falsche Zeit diese Stadt ist zu klein für uns zwei der Himmel weint kein Mensch weit und breit zwanzig Schritte entfernt trennt dich von mir die Ewigkeit während ich dir in die Augen schaue merke ich du ziehst höre wie du schießt bleib noch stehen und sehe dir zu wie du sie dann für immer schließt dieses Haus ist besetzt... |